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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Montag, 29. August 2022

Frankfurt a.M.: Jacques Stotzem am 06.09.2022

 


Hallo an Alle,


Ich freue mich bei der Konzertreihe « Open Air im Hof der Fabrik » in Frankfurt dabei zu sein am Dienstag, 6. September um 19.30 Uhr (bei Regen wird das Konzert in den Gewölbekeller der Fabrik verlegt).

Infos und Tickets : www.eventim-light.com

Bis bald und alles Gute,
Jacques

Donnerstag, 28. Juli 2022

Frankfurt a.M.: Nur noch bis zum 28. August 2022 Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König

Nur noch bis zum 28. August haben Sie die Möglichkeit, die Ausstellung Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König im Museum Angewandte Kunst zu besuchen.

Die Buchhandlung Walther König und der dazugehörige Verlag sind Institutionen aktueller Kunstvermittlung. Sie bestimmen das deutsche wie auch das internationale Kunstgeschehen maßgeblich. In den 54 Jahren ihres Bestehens sind über das Kölner Stammhaus auf der Ehrenstraße 4 hinaus weitere Buchhandlungen entstanden. Mehr als 4.000 Titel – darunter zahlreiche Künstlerbücher – wurden verlegt. Unter dem Titel Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König widmet das Museum Angewandte Kunst und seine Abteilung Buchkunst und Grafik dieser besonderen Verbindung aus Kunst, Buch und verlegerischer Gestaltungskraft zum ersten Mal eine Ausstellung: ein Verlagsportrait entlang von Künstlerbüchern.

Im August finden im Rahmen der Ausstellung Führungen als Gespräche für vertiefende Einblicke in die Welt der Künstlerbücher statt:

Mittwoch, 3. August 2022, 18.30 Uhr
Wie schweizerisch ist das Schweizer Künstlerbuch?

Ein Podium zu der im Juli im Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König erschienen Publikation: „SWISS ARTISTSBOOKS – SCHWEIZER KÜNSTLERBÜCHER – LIVRES D'ARTISTES SUISSES – LIBRI D'ARTISTA SVIZZERI“. Das Buch enthält 112 Interviews zum schweizerischen Artists’ Book im internationalen Kontext und behandelt rund 1500 Titel. Eva Linhart, Leiterin Buchkunst und Grafik, Kuratorin der Ausstellung Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König und eine Autorin der Publikation „Schweizer Künstlerbücher“, Sandra Doeller, Grafikdesignerin mit Schwerpunkt Buch- und Ausstellungsdesign, und Katharina Hesse, Geschäftsführerin der Stiftung Buchkunst in Frankfurt am Main sowie Viola Hildebrand-Schat, Spezialistin für Künstlerbücher, Professorin am Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe Universität, Frankfurt und auch eine Autorin der Publikation, sprechen mit Susanne Bieri, Wissenschaftliche Mitarbeiterin Direktion, Schweizerische Nationalbibliothek in Bern und Herausgeberin der Publikation zur Spezifik des Schweizer Künstlerbuchs.

Sonntag, 14. August 2022, 15 Uhr
Künstlerbücher, der Verlag und seine Rolle für die Kunst nach 1960

Führung mit der Kuratorin Dr. Eva Linhart durch die Ausstellung Erfolgsprogramm Künstlerbücher. Der Verlag der Buchhandlung Walther König mit Einblicken in ausgewählte Künstlerbücher.

Mittwoch, 17. August 2022, 18.30 Uhr
Michael Riedel – „Signetische Zeichnung (1994-1995)“

Vorstellung des Katalogs zur Ausstellung Michael Riedel. Grafik als Ereignis von 2018 im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt, der 2019 beim Verlag der Buchhandlung Walther König erschienen ist, dessen Vorstellung aus Gründen der Pandemie verschoben werden musste und jetzt nachgeholt werden kann. Eva Linhart, Kuratorin der Ausstellung, und Sandra Doeller, die Buch- und Ausstellungsdesignerin, sprechen mit Michael Riedel über seine Vorstellung von einem funktionierenden Kunstwerk in Form einer sich selbst zeichnenden Zeichnung – der Signetischen Zeichnung.

Sonntag, 21. August 2022, 15 Uhr
Thomas Bayrle und Künstlerbücher

Die Kuratorin Dorothea Strauss im Gespräch mit Thomas Bayrle über seine Arbeiten, über Künstlerbücher und welche Bedeutung Kunst in unserer Gesellschaft hat.

Der in Frankfurt lebende und international renommierte Thomas Bayrle (*1937 in Berlin) ist ein aufmerksamer Beobachter unserer Gegenwart. Sowohl als Maler, Grafiker und Filmer wie auch als Professor an der Hochschule für Bildende Künste – Städelschule (1972 bis 2002) arbeitet er immer am Puls der Zeit. Bei Walther König hat er bedeutende Bücher herausgegeben. Ausstellungen realisiert er weltweit in maßgeblichen Ausstellungshäusern und Galerien, seine Werke befinden sich in wichtigen Sammlungen.

Dorothea Strauss ist Kuratorin und Transformationsexpertin zu den Themen Kunst, Nachhaltigkeit und Innovation. Nachdem sie u.a. die Kunsthalle St. Gallen und das Museum Haus Konstruktiv in Zürich leitete, hat sie eine Abteilung für Gesellschaftsengagement bei einem Schweizer genossenschaftlichen Unternehmen aufgebaut und neue Maßstäbe für Kunstvermittlung gesetzt. Eine hervorragende Voraussetzung, um der in den 1960er Jahren begründeten Kunstform Künstlerbuch nachzuspüren.

Sonntag, 28. August 2022, 15 Uhr
Finissage im Rahmen des Museumsuferfests

Walther und Kasper König – die Gebrüder
Ein Verlag formt Kunstgeschichte

Eva Linhart im Gespräch mit Walther und Kasper König zur Anfangszeit des Verlags Gebr. König, Köln – New York, den sie 1968 gemeinsam gegründet und die ersten Jahre zusammen geleitet haben – Walther König, der Buchhändler in Köln, Kasper König, der Kurator, von New York aus. Die Brüder gewähren Einblicke in ihre ersten gemeinsamen Buchprojekte wie Franz Erhard Walthers „Objekte. benutzen“ oder Alison Knowles „A House of Dust“, dem ersten computergenerierten Künstlerbuch überhaupt, oder ihre erste Zusammenarbeit mit dem Künstler Richard Tuttle.

Foto: Günzel/Rademacher © Museum Angewandte Kunst

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Montag, 4. April 2022

Besuch im Museum angewandte Kunst (MAK) Frankfurt a.M.: Führung inklusive

Öffentliche Führungen
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Alle aktuellen Hygiene- und Abstandsregelungen finden Sie auf unserer Webseite.

Anmeldung unter create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de oder 069 212 38522.

Sonntag, 3. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
Das weiße Quadrat. Richard Meier in Frankfurt

Mittwoch, 6. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Zur Frage: Was ist angewandte Kunst?

Mittwoch, 13. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Kuratorenführung mit Prof. Matthias Wagner K
IDEOLOGIENRAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain

Mittwoch, 20. April, 18.30 Uhr
Öffentliche Führung
Das weiße Quadrat. Richard Meier in Frankfurt

Sonntag, 24. April, 15 Uhr
Öffentliche Führung
IDEOLOGIENRAY Fotografieprojekte Frankfurt/RheinMain

Die Führungen sind im Eintrittspreis inbegriffen.

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Freitag, 10. Dezember 2021

Frankfurt a.M., Museum Angewandte Kunst (MAK): Angewandte Walk. Audiorundgang zu Annaliese Ohm

 

Einladung zur Eröffnung
Angewandte Walk. Es braucht ein Neues Museum
Audiorundgang zu Annaliese Ohm
Mi, 15. Dezember, 18 Uhr
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Der Audiorundgang Angewandte Walk. Es braucht ein Neues Museum erzählt vom Wirken der ehemaligen Direktorin des heutigen Museum Angewandte Kunst, Dr. Annaliese Ohm. Damals hieß das Haus noch Museum für Kunsthandwerk, und Annaliese Ohm war die erste und bislang einzige Frau, die die Position der Museumsdirektion ausübte.

Wir laden Sie herzlich zur Eröffnung des Audiorundgangs am Mittwoch, den 15. Dezember um 18 Uhr im Außenbereich des Museums ein. Zu Beginn der Veranstaltung werden Prof. Matthias Wagner K und die Kuratorinnen des Rundgangs im Foyer begrüßen. Es werden nur Teilnehmer:innen, die zum Zeitpunkt der Veranstaltung zum geimpften oder genesenen Personenkreis zählen, zugelassen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Bringen Sie sich bitte Kopfhörer für Ihre Smartphones mit, um den Audiorundgang auszuprobieren.

Die Historische Villa Metzler war nach dem zweiten Weltkrieg der neue Standort des Museum für Kunsthandwerk. Allerdings war die Nutzung der Villa nur mit erheblichen Einschränkungen möglich, da in den sehr kleinen und beengten Räumen wenige Objekte der Sammlung präsentiert werden konnten. Annaliese Ohm erkannte in der Vision eines Museumsneubaus die Chance, einen Ort zu schaffen, an dem Menschen mit den Objekten in Kontakt treten können. Außerdem setzte sie sich zum Ziel, mehr Arbeitsstellen zu schaffen und einen progressiven Vermittlungsansatz zu etablieren. Annaliese Ohm war somit nicht nur eine der wenigen Frauen in leitender Position eines Museums zu ihrer Zeit, sondern auch Pionierin der Museumspädagogik und Nachwuchsförderung. Sie setzte ihre Vision eines Museumsneubaus um und prägte somit nachhaltig das Museum Angewandte Kunst und die kulturelle Landschaft Frankfurts.

Insgesamt acht Audiostationen im Innen- und Außenbereich des Museums beleuchten unterschiedliche thematische Schwerpunkte innerhalb ihres Schaffens: von der Direktorin als Kuratorin, über das Brücken schlagen, bis hin zu der wichtigsten Frage – Wer war Annaliese Ohm?

Der Audiorundgang wird von der Adolf und Luisa Haeuser-Stiftung für Kunst- und Kulturpflege, der Dr. Hans Feith und Dr. Elisabeth Feith-Stiftung, dem International Women´s Club of Frankfurt e.V. und der Frankfurter Stiftung maecenia für Frauen in Wissenschaft und Kunst gefördert.

Alle aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen sind auf der Website des Museums zu finden.

Montag, 23. August 2021

Frankfurt a.M.: Veranstaltungen im Museum Angewandte Kunst



Einladung zur Finissage

Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft
25. August 2021, 18 Uhr

Foto: Günzel/Rademacher
© Museum Angewandte Kunst

In der letzten Ausstellungswoche von Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft laden das Museum Angewandte Kunst und die Hochschule für Gestaltung (HfG) Offenbach am Main zur Finissage am Mittwoch, den 25. August 2021, ein.

Die Veranstaltung beginnt um 18 Uhr und findet im Museumshof sowie im Foyer des Museum Angewandte Kunst statt. Nach einer Begrüßung durch Prof. Matthias Wagner K und HfG-Präsident Prof. Bernd Kracke können angebotene Speisen und Getränke bei Live-Musik verköstigt werden. Die Ausstellung ist bis 22 Uhr geöffnet.

Besucher:innen haben vorab die Möglichkeit, um 16 Uhr und 17 Uhr an öffentlichen Kuratorinnenführungen mit Irina Denkmann und Ellen Wagner durch Aus heutiger Sicht. Diskurse über Zukunft teilzunehmen. Anmeldung unter an 2070@hfg-offenbach.de.

Die Teilnahme an der Finissage ist kostenlos. Der Besuch der Veranstaltung ist nur mit einem Nachweis möglich, mit dem Besucher:innen als getestet, geimpft oder genesen zählen. Die Anmeldung sowie die Erfassung der Kontaktdaten sind direkt vor Ort an der Kasse erforderlich. Der Besuch verlangt die Einhaltung des Hygienekonzeptes.


El Barrio

© Sonja Schwarz
Musik- und Kulturfestival

27. bis 29. August 2021

In diesem Sommer laden das Restaurant Emma Metzler, die Bar AMP und der Jazz Montez e.V. in Kooperation mit dem Museum Angewandte Kunst wieder zum Musik- und Kulturfestival El Barrio ein. Mit dem Besten aus Kulinarik, Live-Musik und DJ-Sets entsteht im kleinen Metzlerpark am Museum drei Tage lang ein vielfältiges Freiluft-Erlebnis.

Auf zwei Bühnen sorgen Livebands und DJs für Musikgenuss vom Feinsten: Auf der großen Bühne geben sich internationale Vertreter:innen zeitgenössischer Popularmusik die Ehre, die beeinflusst sind von elektronischer Musik, Hip Hop, Weltmusik und Soul. Neun von zwölf Bands und Künstler:innen reisen aus Deutschland an, drei davon aus dem Rhein-Main-Gebiet. Dazu kommen Insanlar aus Istanbul, Liraz aus Tel Aviv und MC Yallah aus Uganda.

Programmübersicht

Freitag, 27. August 2021
18:00 Uhr Katerinha
19:30 Uhr Embryo
21:00 Uhr Insanlar
Samstag, 28. August 2021
14:00 Uhr Quartertone
16:00 Uhr Kabuki Ensemble feat. Max Gärtner & Oli Rubow
18:00 Uhr Rizan Said
20:00 Uhr Liraz
Sonntag, 29. August 2021
14:00 Uhr Derya Yildirim
16:00 Uhr Bokoya
17:00 Uhr FloFilz
18:00 Uhr Kelvyn Colt
20:00 Uhr MC Yallah & DEBMASTER

Auf der zweiten Bühne begleiten ausgewählte DJs das Bandprogramm:

Freitag, 27. August 2021
22:00 Uhr Baby Tooth
24:00 Uhr Kool DJ Kurt
Samstag, 28. August 2021
15:00 Uhr Mario y Gonzales
17:00 Uhr Oliver Hafenbauer
19:00 Uhr Lydia Schmidt
22:00 Uhr Cloudy
24:00 Uhr Aziesch
Sonntag, 29. August 2021
12:00 Uhr Michael Rütten
15:00 Uhr Sedaction
19:00 Uhr Sedaction
22:00 Uhr Nikki on Fleek

Im Museumshof bieten verschiedene Stände den Besucher:innen internationale Speisen und ausgewählte Getränke, die auf der Wiesenfläche verköstigt werden können.

Die Gästeanzahl des Festivals wird kontrolliert und eingeschränkt. Der Zutritt zum Festival ist nur mit einem offiziellen Nachweis möglich, mit dem Besucher:innen als getestet, geimpft oder genesen zählen. Der Besuch verlangt die Einhaltung des Hygienekonzeptes und erfordert die Erfassung der Kontaktdaten vor Ort. Alle aktuellen Sicherheits- und Hygienemaßnahmen sind auf der Website des Museum Angewandte Kunst zu finden.


RAY Festival und RAY MASTER CLASS

im Museum Angewandte Kunst

Im Rahmen der 4. Internationalen Fotografie-Triennale RAY 2021 IDEOLOGIEN findet vom 1. bis 3. September das RAY Festival mit Vorträgen und Talks statt.

An drei Festivaltagen diskutieren internationale Künstler:innen, Kurator:innen und Expert:innen die vielfältigen Perspektiven und fotografischen Positionen zum Thema Ideologien. Festivalort von RAY 2021 ist das Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main. Hier werden auch vom 1. bis 12. September die Ergebnisse der RAY MASTER CLASS präsentiert, die unter der Leitung der RAY Künstlerin Johanna Diehl stattgefunden hat. Das RAY Festival wird von der Deutsche Börse Photography Foundation ermöglicht.

Das ausführliche Programm finden Sie hier.


Aufgrund der Pandemiebedingungen ist die Anzahl der Plätze begrenzt. Eine Reservierung kann unter info@ray2021.de vorgenommen werden. Das Festivalticket kostet 20 Euro. Ein Tagesticket können die Besucher:innen für 10 Euro erwerben. Studierende haben freien Eintritt. Der Besuch verlangt die Einhaltung des Hygienekonzeptes.


Sonntag, 17. Januar 2021

Frankfurt a.M.: Kulturstätten planen im März 21 den Spielbetrieb wieder aufzunehmen


Alte Oper, Frankfurt  (common wikimedia)

Kulturdezernentin Hartwig verständigt sich mit den Intendanten von Oper, Schauspiel, Alte Oper und Mousonturm auf eine Öffnung im Frühjahr Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig hat gemeinsam mit den Intendanten von Oper, Schauspiel, Alte Oper und Mousonturm über das weitere Vorgehen in der CoronaPandemie gesprochen. 

Derzeit ruht auf Grundlage einer Verfügung des Landes Hessen der Spiel- und Veranstaltungsbetrieb bis 31. Januar, wie es danach weitergeht ist derzeit noch nicht bekannt. 

„Der Jahresbeginn bringt leider nicht die erhoffte Entspannung. Unsere Kulturinstitutionen und ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter brauchen jedoch Planungssicherheit, sie können den Spielbetrieb nicht von Monat zu Monat anpassen. Gemeinsam mit den Intendanten habe ich daher Lösungen für eine perspektivische Öffnung entwickelt, die das Pandemiegeschehen und die individuellen organisatorischen Bedingungen der Häuser berücksichtigen“, erklärt Kulturdezernentin Dr. Ina Hartwig. 

So nehmen die Alte Oper und der Mousonturm Anfang März ihren Spielbetrieb wieder auf, Oper und Schauspiel starten im April. Voraussetzung ist natürlich, dass das Infektionsgeschehen und die jeweils aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen dies zulassen. Der Werkstatt- und Probebetrieb läuft reduziert unter Berücksichtigung der geltenden Hygienemaßahmen im Schauspiel, der Oper und dem Mousonturm weiter. 

„Das Frühjahr macht Hoffnung, dass sich die Lage etwas entspannt und die Häuser ihre Türen wieder für das Publikum öffnen dürfen. Den Menschen fehlt die Kultur, und den Künstlerinnen und Künstlern das Publikum. Wir haben eine lange Durststrecke hinter uns, die Kultur hat große Opfer gebracht und ich bin den Intendanten und den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Solidarität, ihre Weitsicht und den verantwortungsvollen Umgang mit der Situation sehr dankbar. Sie haben die Schließzeit mit kreativen digitalen Angeboten überbrückt, die zwar gut angenommen werden, jedoch nicht das echte Erleben von Musik, Tanz und Theater auf der Bühne ersetzen können. Ich halte es daher für ungemein wichtig, dass, wenn die Maßnahmen gelockert werden, die Kulturinstitutionen zu den ersten gehören, die wieder öffnen dürfen. Wir müssen die schöpferische Kraft wieder auf die Bühnen zurückholen und die Häuser mit Leben füllen“, erklärt die Dezernentin abschließend. Die digitalen Angebote sind auf den jeweiligen Websites der Häuser zu finden.

Samstag, 9. Januar 2021

MAK Museum für angewandte Kunst, Frankfurt a.M.: Angewandte Talks

 




Angewandte Talks


Wohl kaum lässt sich mehr über die Arbeit von Künstler*innen erfahren, als in persönlichen und direkten Gesprächen. Auch für die Ausstellung ars viva 2021 mit Werken der aktuellen ars viva – Preisträger*innen Rob Crosse, Richard Sides und Sung Tieu, hat das Museum drei virtuelle Gesprächsrunden als Instagram-Live-Format entwickelt und setzt damit seine Reihe Angewandte Talks fort. An drei Abenden sprechen Willem de Rooij und Grit Weber mit den drei Künstler*innen:


(8. Dezember 2020, 19 Uhr Grit Weber mit Sung Tieu)

19. Januar 2021, 19 Uhr Willem de Rooij mit Richard Sides

26. Januar 2021, 19 Uhr Willem de Rooij mit Rob Crosse


Hier geht es zu unserem Instagram-Account.

Unsere bisherigen Angewandte Talks zur Ausstellung Life doesn’t frighten me. Michelle Elie wears Comme des Garçons können Sie sich auf Youtube anschauen.

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Donnerstag, 5. Dezember 2019

Frankfurt a.M.: Siedlungsstrukturen - Platensiedlung

Gestaltung: Sabine Hartung | saloonY e.V.

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lichtNoten
7.12.19|16:00|Café Anschluss, Hansaallee 150, 60320 Frankfurt am Main|


Wir gehen der Frage nach, welche Orte und Strukturen eine Siedlung wie die Platensiedlung benötigt, um ihren Bewohner*innen ein gutes und aktives Leben zu bieten. Dazu haben wir den Architekten Benjamin Pfeifer eingeladen, der direkt an der Entwicklung der Siedlung beteiligt ist, aber auch die Forscherin Dr. Natalie Heger, die einen Blick von außen auf Nachkriegssiedlungen und ihre Potenziale wirft. Außerdem gibt es Zeit für Fragen der Gäste. Im Anschluss an das Podiumsgespräch stellen wir Bilder des saloonY Straßenfotografie-Projekts „Jeder Moment ist wichtig – DEINE Sicht“ mit dem Fotografen Christian Straub (Talkingvisual) vor und lassen den Abend mit akustischer und elektronischer Musik (DJane Géneviève Lassey) ausklingen.

In Kooperation mit: saloonY e.V. | Bündnis für Platenstraße 6 qm

Freitag, 23. August 2019

Frankfurt a.M.: THEATERFEST DER STÄDTISCHEN BÜHNEN


Foto: Barbara Aumüller


THEATERFEST DER STÄDTISCHEN BÜHNEN

Zu Beginn der neuen Spielzeit 2019/20 veranstalten die Oper und das Schauspiel Frankfurt ein gemeinsames Theaterfest am

Sonntag, dem 1. September 2019, ab 11.00 Uhr.

Zum Auftakt gibt es ab 11.00 Uhr ein gemeinsames Frühstück. Alle Theaterbegeisterten und Sonntagsbruncher sind eingeladen, etwas für diese erste Mahlzeit des Tages mitzubringen und zu teilen sowie gemeinsam mit Schauspielern, Sängern, der Theaterleitung und zahlreichen weiteren Mitarbeitern zu genießen. Für Kaffee und Tee ist gesorgt.

Um 12.00 Uhr eröffnen die Intendanten Bernd Loebe und Anselm Weber das Fest im Opernhaus, gefolgt von einem Konzert, in dessen Verlauf Ensemblemitglieder und das Frankfurter Opern- und Museumsorchester unter der Leitung von Kapellmeister Nikolai Petersen auf den Opernspielplan der Saison 2019/20 einstimmen. Danach erwartet die Besucher dann ein abwechslungsreiches Programm, in dem sich alle Sparten und Abteilungen wiederfinden: Entdeckungstouren durch die verborgenen Winkel des Theaters (u.a. zur Zukunft der Städtischen Bühnen), Begegnungen mit den Theaterschaffenden, Lesungen, Gesang, Workshops und vieles mehr.
Foto: Barbara Aumüller

Beim Blick hinter die Kulissen besteht die Möglichkeit, die Arbeit einzelner Abteilungen kennen zu lernen und ausgewählte Werkstatträume zu besichtigen. Die Kostümabteilung der Städtischen Bühnen bietet eine Ausstellung mit besonders aufwendigen Arbeiten sowie einen Kostümverkauf an. Die Maskenbildner haben u.a. ein Kinderschminken vorbereitet, und weitere Werkstätten präsentieren eine Auswahl ihrer Fertigungstechniken sowie aktuelle Bühnenbildmodelle. Nach einem Casting für Statisten steht der ein oder andere Besucher vielleicht künftig auf der Opern- oder Schauspielbühne.

Auch das Schauspiel Frankfurt stellt Auszüge seines neuen Spielplans vor. Mitglieder des Ensembles und Gäste stehen in der One-Minute Show in alphabetischer Reihenfolge jeweils eine Minute auf der Bühne und sind ungeprobt, hautnah und sprühend kreativ zu erleben. Die technischen Gewerke präsentieren sich u.a. mit einer Technikshow – ob Schneegestöber, Blitzgewitter oder alles einmal umgedreht. Was kann eine der größten Theaterbühnen der Welt eigentlich alles? In Workshops lernen die Teilnehmer u.a wie es ist, „ein Spieler zu sein“. Die jüngsten und künftigen Zuschauer haben in Kinderworkshops die Gelegenheit zu erfahren, wie man sich in 10 Sekunden blitzschnell verwandeln kann oder sich mit futuristischen Kinderbüchern auf ein Weltraumabenteuer einzulassen.

Foto: Barbara Aumüller
Die Oper Frankfurt präsentiert Opernkaraoke mit dem Tenor Michael McCown, ein Arienquiz mit Mitgliedern des Opernstudios und zahlreiche weitere Veranstaltungen wie Workshops mit dem Kinderchor, Kammermusik-Konzerte und öffentliche Gesangsstunden, die darüber Auskunft geben sollen, wie Sänger*innen ihre Partien lernen. Zum Abschluss gibt es die Möglichkeit, um 19.00 Uhr Händels Radamisto im Opernhaus zum Eintrittspreis von € 15 auf allen bis dahin noch verfügbaren Plätzen zu erleben. Tickets sind an der extra aus diesem Grund geöffneten Abendkasse erhältlich.

Doch zuvor bieten Oper und Schauspiel noch gemeinsam ein Speed-Dating an, bei dem man im persönlichen Gespräch diejenigen Menschen kennenlernt, die vor und hinter den Kulissen der Städtischen Bühnen arbeiten. Im World-Café erfährt man alles über die unterschiedlichen Theaterberufe. Und schließlich gibt es eine Sitzkissenlesung mit Musik aus dem Familienstück Tintenherz für Kinder und ein Singalong mit dem Mitarbeiter-Chor der Städtischen Bühnen.

Der Eintritt zum Theaterfest ist frei. Bei den teilnehmerbegrenzten Formaten ist eine Anmeldung vor Ort erforderlich. Das komplette Programm steht ab Ende August online unter www.schauspielfrankfurt.de bzw. www.oper-frankfurt.de zur Verfügung.

Dienstag, 9. April 2019

Wie war's in DER FERNE KLANG, Oper von Franz Schreker in Frankfurt a.M.?


Fritz  im Alter                      (c) Barbara Aumüller

Franz Schreker, der Frankfurt mehrmals mit Uraufführungen seiner Opern beehren konnte, hat mit "Der ferne Klang" (UA 1912, Frankfurt a.M.) eine Oper komponiert und Texte geschrieben, die tatsächlich viele Quellen in der Musik- und Literaturgeschichte nützt. Musikalisch ist es der Klangrausch von Wagner, die feinen Beschreibungen, Klangflächen und -effekte von Debussy, und von Strauß die typischen Höhepunktakkorde. Literarisch findet man Quellen im Naturalismus der 1870er-1900er Jahre (Hauptmann), eine Inspiration in der Romantik (Novalis) und eine im Symbolismus.

Die Oper wurde von Damiano Michieletto reichhaltig mit diversen Ebenen, einer permanenten Videokommentierung und -verstärkung inszeniert, das Bühnenbild in seiner Mehrschichtigkeit fantastisch von Paola Fantin gebaut, die Videoebene von rocafilm eingezogen und die Gesamtdarbietung musikalisch von Sebastian Weigle geleitet.

Fritz, ein junger Komponist (IAN KOZIARA, Tenor), ist vom fernen Klang beseelt, wird von ihm angezogen wie einst Heinrich von Ofterdingen von der blauen Blume, glaubt in ihm das Ziel seines Werdens als Musiker und seines Lebens gefunden zu haben. Ihn liebt Grete Graumann (JENNIFER HOLLOWAY, Sopran), die Tochter eines kleinbürgerlichen Beamtens, der sein Gehalt mehr ins Wirtshaus trägt statt in die Familie. Grete möchte ausbrechen aus diesem engen Mief, Fritz ist ihr Geliebter und ihr Ziel. Sie verehrt ihn und seine Kunst. Aber Fritz möchte sich ihr erst zuwenden, wenn er seine Kunst gut beherrscht. So übersieht er die Chance seines Lebens und jagt einer Schimäre nach, einer fixen Idee, die ihn zweifelsohne antreibt, aber nicht unbedingt zu dem, was er sich wünscht: Erfolg, Ruhm, Anerkennung. Ganz anders spielt das Leben. Am Ende seines Lebens, 15 Jahre nach Einsatz des Geschehens, hat der unglückliche Musiker eine Oper geschrieben, die beim Publikum duchfällt, sein Lebenswerk steht in Frage. Eine Korrektur der Oper wird vom (Nerven-)Arzt empfohlen vom Komponisten fieberhaft angestrebt, dazwischen eine Wiederbegegnung mit Grete. Alles eingetaucht ins Alter, die Atmosphäre eines Altersheims, Krankenanstalt wird zitiert und ins Bühnengeschehen eingespielt. Im Hintergrund der alptraumgeschüttelte Fritz als Alter ego im Video suggeriert geradezu ein "Traumgeschehen" auf der Bühne wie bei Strindberg, wie auch die Verstärkung des Geschehens mit Videoprojektionen in den beiden ersten Aufzügen.

Das Familienleben der Graumanns ist ein kontrastiver sozialkritischer Hintergrund zu den Träumereien des Komponisten und eine kleine psychologische Studie über das Leiden an Unterdrückung, Ungerechtigkeit und Geprägtwerden durch die familiären Rollenzuweisungen. Während der Vater nur seine Saufkumpanen liebt, kann Grete nicht einmal einen Aushilfsjob annehmen, um die Kasse der Familie aufzubessern. Dem Herrn Beamten ist das unter seiner Würde, aber gleichzeitig bietet er seine Tochter als Wetteinsatz beim Kegelspielen an, sollte er verlieren. Und er muss sie "hergeben" ... Mit dem Teuersten in seinem Leben geht er um wie mit Wertlosem. Diese Erfahrung frustriert Grete so stark, dass sie an Selbstmord denkt. Eine ominöse Alte hält sie davon ab, entpuppt sich aber in ihrem Leben als eine Art weiblicher Mephisto. Denn sie schlägt vor, Ihren Körper doch einmal anzunehmen, seine Schönheit zu entdecken, ihn zu genießen und ihn von Männern benutzen zu lassen. Die Alte scheint eine ausgelagerte Selbstsuggestion zu sein, das Verschmähtwerden von Fritz durch ein Begehrtwerden von der Männerwelt zu ersetzen, den sinnlichen Einsatz des Körpers, der Weiblichkeit zum Anlocken und Gefügigmachen von Anwärtern zu verwenden und das Abgestoßenwordensein beim Geliebten durch einen Ansturm von begehrenden Männern auf ihre Reize wettzumachen. Nicht zuletzt sich zu "verkaufen".

Dabei zeigt sich aber auch ihre psychische Erkrankung, ihr Defizit, vom Vater nicht angenommen und noch weniger wertgeschätzt worden zu sein. Es bleibt auch ihre innere Grundhaltung und führt sie am Ende in ein desolates und verarmtes Buhlen um Freier als Straßendirne.

Als Greta war sie zuvor Star in einem Etablissement, erhielt Heiratsanträge noch und nöcher, sagte schließlich bei einem Grafen doch zu, als Fritz überraschend dort auftauchte und sie am Ende als Dirne beschimpfte. Der somnambule Klangsucher war dort gelandet und erzählte als beste Geschichte von allen seine Suche nach dem Klang und mittlerweile auch seiner Jugendliebe. Er erhält den Zuschlag für die Nacht wegen seiner Geschichte, lehnt aber entsetzt ab, als er erfährt, dass Grete bereits Hunderte von Männern hatte.

Als sie Fritz am Ende bei der Uraufführung seiner Oper wieder trifft, ist Grete vom Grafen getrennt und zur Straßendirne verkommen. Sie kann nicht ohne den Verkauf ihres Körpers leben. Beide versöhnen sich, für Fritz zu spät. Er stirbt in ihren Armen, aber er hat den fernen Klang klar gehört. Er berichtet von Liebe und Glück, von Ganzheit und nicht monomanischer Getriebenheit in einer Richtung. Fritz hat Liebe und Glück ausgeklammert, anstatt die Pfeiler des Wohlergehens, der Kreativität und der Schaffenskraft in sein Leben einzubeziehen.



Fritz stirbt in den Armen von Grete 
(c)   Barbara Aumüller

Sonntag, 10. März 2019

Frankfurt a.M.: Dialog am 13.03. innerhalb der Ausstellung MODERNE AM MAIN


Moderne am Main 1919-1933
Mi, 13. März, 18.30 Uhr

Dialog-Führung mit der Jüdischen Gemeinde Frankfurt
Jüdische Protagonist*innen des „Neuen Frankfurt“



In der Führung am 13. März um 18.30 Uhr wird der Blick auf die jüdische Geschichte Frankfurts in den Jahren zwischen 1919 und 1933 gelenkt. Anhand der Ausstellung Moderne am Main werden bekannte und weniger bekannte jüdische Protagonist*innen des „Neuen Frankfurt“ vorgestellt, darunter der 1924 zum Frankfurter Oberbürgermeister gewählte Ludwig Landmann, die Fotografinnen Nini und Carry Hess und der Rundfunkpionier Hans Flesch.

Die Führung wird begleitet von der Kuratorin Grit Weber und Marc Grünbaum, Kulturdezernent der Jüdischen Gemeinde.

Die Anzahl der Plätze ist begrenzt. Anmeldung telefonisch
unter: 069 212 38522 oder per E-Mail an create.angewandte-kunst@stadt-frankfurt.de

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Kontakt
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info@museumangewandtekunst.de
www.museumangewandtekunst.de
 
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10 - 18 Uhr
Mittwoch: 10 - 20 Uhr
Donnerstag - Sonntag: 10 - 18 Uhr

Donnerstag, 17. Januar 2019

Noch bis Sonntag/20.01.19 im MAK, Frankfurt a.M.: Lara protects me. Eine georgische Erzählung

© Wolfgang Guenzel


„Am Morgen der dritten Nacht während meiner ersten Georgien-Reise liegt in meinem Hotelzimmer plötzlich ein Zettel neben meinem Bett. Darauf steht: “My heart goes with them to protect you. Love you. Lara”. Bis heute ist nicht klar, woher die Botschaft kommt, umso klarer, wohin sie führte. Als roter Faden spannt sich die Geschichte um die mysteriöse Lara durch den Ausstellungserarbeitungsprozess.“ (Kuratorin Dr. Mahret Kupka über Lara protects me. Eine georgische Erzählung, Vogue)

Im Museum Angewandte Kunst können Sie noch bis Sonntag, den 20. Januar, in Lara protects me mehr über die geheimnisvolle Nachricht erfahren und einen Einblick in junge georgische Positionen aus Kunst, Design, Mode und Musik gewinnen. Am 20. Januar um 15 Uhr findet die letzte öffentliche Führung durch die Ausstellung statt, die im Rahmen von Georgia Made by Characters – Ehrengast der Frankfurter Buchmesse 2018 stattfand.

Tbilisi – zu Deutsch Tiflis – sei das neue Berlin, heißt es. Lange Partynächte und Raum für Entfaltung locken immer mehr Menschen in die Hauptstadt Georgiens. Als jahrhundertealter Knotenpunkt zentraler Handelsrouten brachte Tiflis die Völker zusammen – unfreiwillig, durch Besetzungen und Eroberungen, oder offenherzig, als Zuflucht für anderenorts Verstoßene. Dabei kam es selten zu Verschmelzungen. Vielmehr lernten die Kulturen durchlässige Grenzen zu schaffen und es entstand ein eklektisches Nebeneinander.

In der Ausstellung Lara protects me erzählen Videoarbeiten, Fotografien, Zeichnungen und Designobjekte die Geschichten verschiedener Annäherungen.

Montag, 14. Januar 2019

Frankfurt a.M.: Vernissage von "Moderne am Main 1919-1933"

Einladung zur Ausstellungseröffnung
Moderne am Main 1919-1933
Fr, 18. Januar, 19 Uhr
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Nach dem Ersten Weltkrieg entwickelt sich Frankfurt am Main zu einem Zentrum der modernen Gestaltung. Unter dem Begriff Neues Frankfurt wird ein politischer und gestalterischer Umbruch angeschoben, der sämtliche Lebensbereiche umfasst. Im Städte- und Wohnungsbau, in Produkt-, Raum- und Werbegestaltung, in Musik, Fotografie und Film werden neue Formen gesucht und gefunden – mit keinem geringeren Ziel, als eine neue urbane Gesellschaft zu formen.
Die Ausstellung Moderne am Main 1919-1933 zeichnet anhand von Objekten, Skizzen und Modellen, von Fotografien, Filmen und Tonaufnahmen ein facettenreiches Bild vom Aufbruch in die Gestaltungsmoderne, der von Zukunftsoptimismus und Weltoffenheit geprägt war. Sie stellt bekannte und weniger bekannte ProtagonistInnen der Moderne am Main vor, macht mit den kreativen Netzwerken der Mainmetropole vertraut und zeigt Verbindungen und Unterschiede zum Bauhaus auf. Dabei wird klar: Wenn das Bauhaus die Akademie der Moderne war, so war das Neue Frankfurt ihre Werkstatt.
Sehr herzlich laden wir Sie zur Eröffnung ins Museum Angewandte Kunst ein, am Freitag, den 18. Januar 2019, ab 19 Uhr.
© Archiv Messe FFM

Kontakt
Museum Angewandte Kunst
Schaumainkai 17
60594 Frankfurt am Main

T +49 69 212 31286
F +49 69 212 30703
info@museumangewandtekunst.de
www.museumangewandtekunst.de
Öffnungszeiten
Montag: geschlossen
Dienstag: 10 - 18 Uhr
Mittwoch: 10 - 20 Uhr
Donnerstag - Sonntag: 10 - 18 Uhr

Montag, 12. November 2018

Frankfurt a.M.: Spiegelbilder - Michel Friedman im Gespräch mit Rainer Forst

Mo, 26. November, 19.30 Uhr

Spiegelbilder 

Michel Friedman im Gespräch mit Rainer Forst

Was genau verbirgt sich hinter dem Begriff Toleranz? Was bedeutet er für den Einzelnen oder gesellschaftliche Gruppen, für unser Gemeinwesen und die freiheitliche Demokratie?

Das Thema der dritten Veranstaltung in der Reihe Spiegelbilder lautet: Toleranz. Darüber spricht Michel Friedman mit dem Professor für Politische Theorie und Philosophie am Institut für Politikwissenschaft (Fachbereich Gesellschaftswissenschaften) sowie am Institut für Philosophie der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Rainer Forst. Anlass ist die Ausstellung Lara protects me. Eine georgische Erzählung.

Die Tickets zum Preis von 18 Euro sind ausschließlich online erhältlich unter www.museen-ticket.de. Der Einlass zur Veranstaltung beginnt um 19 Uhr und endet um 19.25 Uhr.



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Sonntag, 4. November 2018

Frankfurt a.M.: Statt Verdis Il Corsaro wird am 5. und 7.11.2018 La Traviata gegeben

Brenda Rae (Sopran / Titelpartie / Violetta;
Bildnachweis: Kristin Hoebermann)

Im Rahmen der geplanten konzertanten Aufführungen von Giuseppe Verdis Il corsaro / Der Korsar erreichten die Oper Frankfurt äußerst kurzfristig krankheitsbedingte Absagen von Roberta Mantegna (Gulnara) und Dorothea Röschmann (Medora). Bedauerlicherweise war in Anbetracht der Kürze der Zeit für dieses selten gespielte Werk kein adäquater Ersatz verfügbar. Daher wird – frei nach dem Spruch vom „Glück im Unglück“ – am

Mittwoch, dem 7. November 2018, und
Freitag, dem 9. November 2018, jeweils um 19.00 Uhr im Opernhaus

Verdis La Traviata 
in zwei hochkarätig besetzten konzertanten Vorstellungen zur Aufführung gelangen.

Die musikalische Leitung des Frankfurter Opern- und Museumsorchesters liegt weiterhin bei Francesco Lanzillotta, den Chor der Oper Frankfurt bereitet Tilman Michael vor. Auch die beiden für Verdis Frühwerk vorgesehenen ehemaligen Ensemblemitglieder Mario Chang und Željko Lučić stehen weiterhin auf der Besetzungsliste, nunmehr allerdings als Alfredo bzw. Vater Germont. Die Titelpartie übernimmt mit Publikumsliebling Brenda Rae ein gleichfalls ehemaliges Ensemblemitglied, das glücklicherweise in Frankfurt gerade für eine Neuproduktion von Bellinis I puritani probt.

Bereits erworbene Karten behalten ihre Gültigkeit oder können innerhalb von vier Wochen umgetauscht werden.


Weitere Tickets von € 17 bis 135 (12,5% Vorverkaufsgebühr nur im externen Vorverkauf) sind bei unseren üblichen Vorverkaufsstellen, online unter www.oper-frankfurt.de oder im telefonischen Vorverkauf 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Freitag, 21. September 2018

Frankfurt a.M.: Tanz und erlebe die Artenvielfalt des Great Barrier Reefs

Liebe Aquariumbesitzer*innen,

der Clownfisch Marlin hat vor 15 Jahren seinen Sohn Nemo nach langer Suche zwar wiedergefunden, aber so richtig im Flow ist das größte Korallenriff der Welt leider trotzdem nicht, eher ein stark bedrohtes Naturwunder.

Das Kollektiv Other Spaces aus Finnland sorgt am Wochenende für die Steigerung der Population durch Mimesis – und weist auf Artenvielfalt und akute Bedrohung hin. Bei den Tanz-Workshops Great Barrier Reef ahmen die Teilnehmenden (jung, alt, klein, groß, egal, Hauptsache über 4 Jahre) nach, wie sich Mantarochen, Seeanemone, Weichkoralle, Suppenschildkröte oder Clownfisch bewegen. Dieser im Mousonturm entstehende kollektiv-tanzende Organismus zieht am Montagabend dann auf den Opernplatz, wegen Photosynthese und Kooperation mit dem Musikfest „Atmosphères“ der Alten Oper. (Tages-Workshops 23 & 24.9., 11 – 15 Uhr Tickets; Abschlusspräsentation 24.9, 18 Uhr)

Gib Flosse
Euer großes Mouson-Riff


PS: Das Lokal ist tagsüber geöffnet. Niemand muss Plankton essen.
Mousonturm LogoKÜNSTLERHAUS MOUSONTURM FRANKFURT a.M.
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