SV Verlag

SV Verlag mit Handy oder Tablet entdecken!
Die neue Generation der platzsparenden Bücher - klein, stark, leicht und fast unsichtbar! E-Books bei viereggtext! Wollen Sie Anspruchsvolles veröffentlichen oder suchen Sie Lesegenuss für zu Hause oder unterwegs? Verfolgen Sie mein Programm im SV Verlag, Sie werden immer etwas Passendes entdecken ... Weitere Informationen

.

.
Dichterhain, Bände 1 bis 4

.

.
Dichterhain, Bände 5 bis 8

Übersetze/Translate/Traduis/Tradurre/Traducir/переводить/çevirmek

Posts mit dem Label USA werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label USA werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

Sonntag, 1. November 2020

Regelmäßig aktualisiert: Übersicht der bislang bekannten Covid-19-/Sars-CoV-2-Fälle Welt, Deutschland, Rheinland-Pfalz und Saarland

Im Blog nun ein Neuaufgreifen der Datenschau für Sie wegen der befürchteten zweiten Welle und steigenden Infektionszahlen. Lockdown (light oder heavy), dezente Sperren oder Totalverbot werden wieder gehandelt, die Gastronomie, Hotellerie, Kulturbetriebe, Reiseveranstalter, Kinos, Sportstätten dürfen wieder starke Verluste fürchten ...

Die Covid-19(Corona)-Infektionen betreffen in der Mehrzahl Menschen zwischen 17 und 59, danach die bis 79 Jahren. Darüber deutlich weniger, aber anscheinend folgenreicher. Die Legende von den bedrohten Alten gehört der Vergangenheit an bzw. ergibt sich durch die dichte Belegung in Altersheimen. Ob hier Auslagerungen in die Familien oder gar nicht erst Übergabe an Heime bis zur Einsatzfähigkeit von Heilmitteln ein Ausweg ist, muss jeder für sich entscheiden. Zurzeit glaubt man wieder viele alte Personen seien bevorzugt betroffen. Also Heime voll, daheim wär's besser. Die Mortalitätsforschung sieht keine Ausschläge oder Abweichungen nach oben.

"Vor allem Hochbetagte und Menschen mit Vorerkrankungen sind von schweren Covid-19-Verläufen betroffen, bei jüngeren Menschen verläuft eine Infektion dagegen überwiegend mild bis symptomlos. Das Durchschnittsalter der an oder mit dem neuartigen Coronavirus gestorbenen Menschen liegt bei über 80 Jahren." (Handelsblatt 28.10.20)



Die offiziellen Angaben
werden regelmäßig aktualisiert. Die allgemeine Zuverlässigkeit der Daten kann wegen erheblichen Abweichungen je nach Quelle und der Fallerfassung insgesamt bezweifelt werden. Andererseits spiegeln sie trotz ihrer Ungewissheit doch Größenverhältnisse wieder.


Die Todesfälle bleiben unklar, weil die Erkennung von Corona als Ursache selten gegeben ist, zurzeit sind es diagnostisch nur Fälle mit Corona-Beteiligung. Mittlerweile weiß man jedoch, dass aus Vor- oder Grunderkrankungen unter Beteiligung des Covid-19-Virus extreme Komplikationen werden können. Lungenkranke, Herzpatienten, Magen-Darm-, Blasen-/Nierenpatienten, selbst Zahnpatienten zeigen extreme Verschlimmerungen, die bei internistischen Krankheiten zum Tod führen können oder zu fortgeschrittenen Krankheitszuständen in Lunge oder Herz, plötzlichen Prostata-
vergrößerungen, Harnstau, Dialyseabhängigkeiten oder zu
Entzündungen des Zahnfleischhalteapparates, die eine ganze 

Kieferhälfte oder jeweils Quadranten erfassen können.
Geschmacks- und Geruchsverluste sowie schmerzhafte blaurote 
geschwollene Zehen sind ebenfalls im Symptombild zu sehen. 

Wichtig an dieser Stelle: Die durchschnittlichen Todesfälle in Europa (Euromomo) gehen zurzeit auf nicht erhöhtem Stand um 1000 zurück!

Die meisten "Corona"-Toten weltweit gab es am 26.10.2020 in:


225.580                       USA
157.134               Brasilien
119.014                    Indien
88.924                  Mexiko
45.088  United Kingdom
37.479                   Italien
35.046           Frankreich
35.031               Spanien
34.149                     Peru
32.953                      Iran
30.000          Kolumbien
28.896        Argentinien
26.092           Russland

Seit Mai 2020 eine Verachtfachung der Entwicklung!
25.10.2020 - Infektionen weltweit (Johns Hopkins): 43.374.127 
       Genesen: 29.039.929
Todesfälle weltweit: 1.157.284                              



26.10.2020 - Infektionen Deutschland (Johns Hopkins): 449.454     
Genesen: 321.381
Todesfälle in Deutschland: 10.074   
31.10.20: Fälle fürs Krankenhaus in Deutschland: ???
davon  in intensivmedizinischer Behandlung 1.944 
davon invasiv beatmet 1.004 (52%)
Neuaufnahmen Intensiv seit Vortag 234  
Ältere Menschen über 80 im Krankenhaus: ???

AKTUELL FREIE INTENSIVBETTEN in D. 7987   ---    Notfallreserve 12804


26.10.2020 - Infektionen Rheinland-Pfalz (lua.rlp): 17.077  
Todesfälle: 268                                                                                        Genesen: 11.418
Fälle fürs Krankenhaus in Rheinland-Pfalz: 1.388
davon  in intensivmedizinischer Behandlung 72
davon invasiv beatmet ??
Ältere Menschen über 80 im Krankenhaus: ???

26.10.2020 - Infektionen Saarland (Uni Saarland): 5732
Todesfälle: 179                                                                                        Genesen: 2.569
Fälle fürs Krankenhaus im Saarland: aktuell 153 Patienten,
davon in intensivmedizinischer Behandlung 36 
davon invasiv beatmet ??
Ältere Menschen über 80 im Krankenhaus: ???


Fälle in Rheinland-Pfalz / Landkreise nach Landesuntersuchungsamt RLP

Übersicht der bislang bekannten Fälle in Rheinland-Pfalz (26.10.2020, 14:05 Uhr)
LandkreisFälleDifferenz Fälle
zum Vortag
Hospita-
lisiert
VerstorbenGenesen*Aktuelle Fälle**Gemeldete***
letzte 7 Tage
pro 100.000
Ahrweiler5162141438213066,9
Altenkirchen552203112267273123,4
Alzey-Worms5286411238513145,5
Bad Dürkheim56216571339815148,2
Bad Kreuznach5011715736213244,8
Bernkastel-Wittlich50327393283217123,6
Birkenfeld32415363133188114,9
Bitburg-Prüm69923346330363144,4
Cochem-Zell27626201173102114,1
Donnersbergkreis238112691765335,8
Germersheim5491134939914168,2
LK Kaiserslautern387020124414256,6
Kusel19392311405261,2
Mainz-Bingen9660962665128972,4
Mayen-Koblenz70114861749818638,2
Neuwied8261656553228984,8
Rhein-Hunsrück3441553622910971,7
Rhein-Lahn-Kreis313143272208636,8
Rhein-Pfalz-Kreis5933939542616257,6
Südliche Weinstr.2941524418710361,5
Südwestpfalz24322031469456,9
Trier-Saarburg5752651242114255,6
Vulkaneifel2771630514312994,0
Westerwaldkreis86649712360224184,2
Frankenthal1471252925359,5
KS Kaiserslautern449241631812583,0
KS Koblenz5038552035712660,5
Landau i.d.Pfalz1324132923832,0
KS Ludwigshafen986101593664319115,5
KS Mainz16420104281127487102,9
Neustadt Weinst.18941921622528,2
Pirmasens711150541719,9
Speyer216111111684759,3
KS Trier384632124214186,1
Worms42672983477152,7
Zweibrücken1061161683732,2
Rheinland-Pfalz17077541138826811418 539172,2

Donnerstag, 17. November 2016

Im Kino: American Honey

American Honey
USA, Großbritannien 2016
Regie: Andrea Arnold
Mit Sasha Lane, Shia LaBeouf, Riley Keough
2:44 h

Weg, bloß weg! Die 18-jährige Star (Sasha Lane) war wie eine Mutter für ihre beiden Geschwister, musste sich deswegen mit deren Redneck-Freunden herumärgern – und hat jetzt genug davon. Sie trifft einen zusammengewürfelten Haufen von Magazinverkäufern, der durchs Land zieht, schließt sich der bunten, partywütigen Truppe an und schon geht der Roadtrip los. Star findet gleich einen Schwarm unter ihren neuen Bekannten: Jake (Shia LaBeouf), einen extrovertierten Typen, der sich auch zu ihr hingezogen fühlt – aber dummerweise der Freund der unnahbaren jungen Geschäftsfrau Krystal (Riley Keough) ist. Der Konflikt ist vorprogrammiert und die Lage wird nicht besser, als sich Star mehr und mehr an den unehrlichen Verkaufspraktiken stört, bei denen vor allem Krystal wenig Hemmungen kennt. So tourt die Truppe durch den Mittleren Westen und Star muss sich irgendwann fragen, wie lange sie noch mitmachen will…

Ausnahmeregisseurin Andrea Arnolds rigoroses Porträt von Teenagern in den USA verzichtet auf gängige Erzählformen und setzt auf Atmosphäre sowie vibrierende Handkamera-Bilder. Wer eine klassische Road Movie-Love Story nach gängigem Erzählmuster erwartet, wird klar enttäuscht. Umso mehr kommt auf seine cineastischen Kosten, wer sich gerne auf einen semidokumentarischen Trip in die Untiefen des amerikanischen Teenager-Lebens begibt, dessen virtuos virtuelles Konzept mit einer Wundertüte eindrucksvoller Bilder besticht.

Auf ein schlüssiges Psychogramm der Akteure wird bewusst verzichtet, dafür sprechen deren Gesichter Bänder. Das schauspielerische Duell zwischen der Debütantin Sasha Lane und Hollywood-Star Shia LaBeouf wird zu einem Erlebnis für sich.

Wie üblich überzeugt Andrea Arnold durch die Unaufdringlichkeit ihrer Gesellschaftskritik. Wer will, kann diese profitorientierte Generation, der die Werte längst verloren gingen, als Metapher der Hedgefonds-Heuschrecken-Mentalität sehen: Der American Dream als Abzocker-Albtraum. Prinzip Hoffnungslosigkeit.



Vorstellung von Robert Hofmann

Dienstag, 8. November 2016

USA: Das größte Glück mit der Mauer?


Field of Vision - Best of Luck with the Wall

Eine Reise entlang der Grenze USA/Mexiko, 
zusammengesetzt aus 200.000 Satellitenbildern.

Samstag, 22. Oktober 2016

Sind unsere E-Books zu teuer? Vergleich US-D-CHN

Die Deutschen und das eBook - das ist bislang keine Liebesgeschichte. 2,9 Millionen Menschen haben hierzulande im ersten Halbjahr 2016 mindestens ein E-Book gekauft. Das sind exakt so viele wie im Vorjahreszeitraum, die Zahlen stagnieren, sind sogar rückläufig.

Auch im eigentlich dynamischeren US-Markt stagnieren die Umsätze laut einem aktuellen kostenlosen Marktreport zum Thema ePublishing des Statista Digital Market Outlook (siehe Grafik 2) mittlerweile. Wollen die Verlage das eBook wieder attraktiver machen, müssten sie die Kostenvorteile des Mediums an die Kunden weitergeben, so die Einschätzung der Statista-Analysten. Ob diese Forderung Bestand hat, lässt sich bezweifeln, denn auch die billigen und billigsten E-Books werden bis auf wenige Ausnahmen nicht massenhaft gekauft. Vielleicht ist es die Weltanschaung der Leser, die entscheidender ist. Nicht jeder will ein Lesegerät, das geladen werden muss, kaum einer will die zu befürchtenden Veränderungen in den Beschäftigungsstrukturen mittragen (Arbeitsplatzverluste in Dienstleistung und Industrie), nicht jeder will ein Buch, das man nicht vom Stapel nehmen, verkaufen oder kaufen kann. Umständliche Downloads, Sicherheitssperren und Einschränkungen versüßen das Kaufen nicht gerade.

Dass die eBooks bisher nur begrenzt preisgünstig sind, zeigt der Blick auf die Infografik. Demnach liegt der eBook-Durchschnittspreis der aktuellen Top 10 Buch-Bestseller bei Amazon in den USA 22 Prozent unter dem Hardcover-Preis, in Deutschland sind es 19 Prozent. Der US-Buch-Markt ist dreimal größer als unserer, kennt ganz andere Werbe- und Wettbewerbmethoden, wobei diese Größe jetzt schon fast vom Europamarkt zu zwei Dritteln erreicht wird. 

Dagegen beläuft sich die eBook-Ersparnis in China auf satte 74 Prozent. Dort ist der Markt aber noch lange nicht so etabliert wie bei uns! Die Lohnstruktur komplett anders und die Preise an sich (viel) niedriger. Dort gibt es schon für wenige Cent/Euro Leseprodukte und die Vielfalt der Meinung ist gar nicht gefragt (!).

Man darf insgesamt nicht vergessen, dass Verlage die Finanzierung teurer Printprodukte gefährden, wenn sie einem Titel in viel billigerer elektronischer Form und in Printfassung anbieten würden. Die momentane Preislösung bei uns ist betriebswirtschaftlich und arbeitsmarktbezogen sinnvoller. Extremwettbewerb à la USA zerdeppert eher Anspruch und Qualität, die Schwemme des Trivialen, Kitschigen und Doofen wäre kaum aufzuhalten. 




Infografik: eBooks sind viel billiger - zumindest in China | Statista