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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Dienstag, 8. November 2011

Für Sie besucht: Blickpunkt Mensch in St. Julian-Eschenau


Von li nach re: Karin Waldmann, Dietmar Hofmann-
Leitmeritz, Ingeborg Nicklas (Laudatio), Vertreterin der Rheinpfalz
Die beiden Künstler, die den Blickpunkt Mensch bei Dietmar Hofmann-Leitmeritz im kleinen Kunstbahnhof zusammengestellt haben, sind schon etwas betagter, aber nicht minder interessant. Karin Waldmann ist 71 und Georg Grimm-Eifert ist 82 Jahre alt.
Frau Waldmann ist schon seit 10 Jahren pensioniert, sie blickt auf viele Jahre Schuldienst im Gymnasium zurück, in den Fächern Mathematik, Physik und Informatik. Sie betrieb freie Studien der Bildhauerei u.a. in der Bosner Mühle/Saarland, Europäischen Akademie, Trier, im wfk Wiesbaden. Sie ist Mitglied im Frauenmuseum Bonn, in den Kunstvereinen Atelierstrasse Idar-Oberstein, Obere Nahe Idar-Oberstein, Eisenturm Mainz, Künstlergruppe Nahe Bad Kreuznach. Seit 1995 hatte sie zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland.
Die Künstlerin arbeitete viel mit Holz und Stein, aber auch anderen Materialien. Heute ist der Werkstoff Stein zu unhandlich, sie kann ihre Ausstellungen nur noch schwer mit Stein-Skultpuren aufbauen. Holz ist da leichter. 


Dabei ist sie eine starke Frau, sie schwingt die Kettensäge und zaubert aus Stamm- und Aststücken die tollsten und dynamischsten Figuren herbei, sie bricht dabei das Holz heraus, wobei sie die gegebenen Strukturen übernimmt und integriert. Beim Betrachten eines Stückes erkennt sie die Form und legt sie zielstrebig frei, wobei sich das Bild wandeln kann und eine ganz andere Figur am Ende auftaucht. Die gefundene Form wird mit Farbe unterstrichen und fertig sind die dynamisch-lustigen und frischen Figuren mit dem natürlich-rissigen Charme des Naturstoffes Holz. Als Individuen treten sie in Dialog mit anderen Figuren oder dem Betrachter. Sie unterscheiden sich durch Bewegung, Mimik und Persönlichkeit, Aussehen und Farbe. Alles Unikate, deren Wiederholung nur neue Unikate hervorbrächte... Auch die Holzdrucke haben eine junge und freche, leicht provokante Sprache, ganz oft steht die emanzipierte und unangepasste Frau im Vordergrund (Kontakt: www.karinwaldmann.de)




Zigeunerjazz von Markus Polack
und Benni Reinhard
Georg Grimm-Eifert ist bereits im höheren Seniorenalter, 1929 wurde er als Sohn des Bildhauers Gustav Grimm geboren und arbeitete auch 8 Jahre beim Vater. Als Dreißigjähriger ermunterte ihn Horst Jansen, die Kunsthochschule in Hamburg zu besuchen. 1964 stellte er bereits im Paula Modersohn-Becker Haus in Bremen aus, in der Hamburger Universitätsbibliothek wurde er für eine Einzelausstellung ausgewählt. Es addierten sich private Studien in München, Paris und Berlin hinzu, ein Pädagogikstudium und nebenberufliche Lehrertätigkeit, was für einige Jahre seine Erwerbstätigkeit wurde. Ein weiteres Universitätsstudium in Philosophie und Kunstgeschichte folgte, und zwar  in Hamburg und München. 1978 landete er wegen der Liebe und Heirat in Neuwied und lebt seit 1981 als freier Künstler und Autor im Westerwald, heute in Rüscheid, unweit der A3. 
Ab 1980 stellte er in Neuwied aus, 1983 war wohl ein markanter Punkt für seine Bekanntheit, eine Ausstellung bei dem Künstler und Architekten Otto Buhr in Neuwied. Es folgten Jahre der Enthaltsamkeit, Grimm-Eifert gibt keine Ausstellungen für diese Zeit an. Erst 1999 folgte wieder eine Ausstellung, und zwar im Kunstbahnhof von Dietmar Hofmann-Leitmeritz, wo er nun 21 Jahre später wieder ausstellt. Er war Mitglied des BBK Rheinland-Pfalz und Mitglied der Gruppe 93 Neuwied. 
G. Grimm-Eifert bewundert Picasso, mit dem er die Vorliebe für Masken und Tiere teilt, und für Zeichnungen. Auch Horst Jansen ist ihm ein Vorbild gewesen - heute ist er stolz, dass er Horst Jansen überlebt hat. Das Verändern ein und desselben Werkes, ebenso wie die Entwicklung über die Jahre sind ihm sehr wichtig. Vieles hat mit Metamorphosen zu tun. Die Dinge, Personen, Tiere wechseln ihren Charakter, verändern sich... Etliche seiner Bilder stehen im Stadium der Metamorphose, alles verschwimmt, ist verwischt und lässt viele Wege zu. 
Gemeinsam mit seiner Frau schrieb der Künstler auch eigenwillige Bücher, witzig-humorvolle Betrachtungen, Erzählungen und anderes. (Fotografien seiner Werke liegen leider wegen eines technischen Problems keine vor, bitte schauen Sie auf seiner Homepage.)

Montag, 10. Februar 2014

Wie war's bei der Vernissage zur Ausstellung SCHRECKLICH SCHÖN von Harma-Regina Rieth?

Gestern war die sehr schöne Vernissage zu Harma-Regina Rieths neuer Ausstellung SCHRECKLICH SCHÖN im Maler-Zang-Haus in Birkenfeld / Nahe. Sie kann bis einschließlich 6. April 2014 besucht werden, Mo bis Do 10-13 und 14-16 Uhr, Frei nur bis 12 Uhr und So 14-17 Uhr. 

Von Oktober 2012 bis 0ktober 2013  hatte sie 65 Bilder bis über ihren 60.Geburtstag am 20.10.2013 hinaus gemalt, von denen etliche in der Ausstellung zu sehen sind. Farbenfrohe, direkte, schelmische, erschreckende und auch irritierende Aussagen über Frauen unter dem Rollenjoch. 

Landrat Dr. Matthias Schneider eröffnete die Ausstellung und begrüßte die Gäste, wies auf das langjährige Schaffen der Jubilarin hin und freute sich, Harma-Regina  im Maler-Zang-Haus mit einer großen Ausstellung begrüßen zu dürfen. Er schenkte ihr ein Schreibset für ihre weiteren Pläne, sich nun verstärkt dem Schreiben ihrer Geschichten widmen zu wollen, erhoffte sich aber dennoch, dass sie nicht ganz vom Malen wegkäme. 

Anschließend trugen sie und ich je ein Gedicht vor, ihres über das Blau, meines ein Sonett, ihr zum Geburtstag gewidmet. 

Anwesend unter anderem auch Ilona Brombacher von der Künstlervereinigung Atelierstraße e.V., Idar-Oberstein, sowie von der Autorengruppe Nahe. Karin Waldmann, eine Künstlerin, die bevorzugt mit Holz arbeitet, frech-witzige Figuren aus ihrem Werkstoff herausarbeitet, siehe in meinem Blog: http://viereggtext.blogspot.de/search?q=Karin+waldmann . Ferner der Sparkassenleiter Thomas Späth aus Birkenfeld, der schon fast im Februar-Kulturstress stand, da sich sehr viele Events ansammelten, bei denen die Sparkasse - Gott sei Dank - aktiv oder passiv im Landkreis beteiligt ist.






Dienstag, 12. Mai 2015

Vernissage in Birkenfeld/Nahe: Naturkunstwerk

N A T U R K U N S T W E R K

17. Mai bis 28. Juni 2015
Vernissage am 17. Mai, 11 Uhr 


im 

Maler-Zang-Haus

Friedrich-August-Straße 15
55765 Birkenfeld

Eintritt frei
Kostenfreie Parkplätze

Grußwort vom 1. Kreisbeigeordneten Klaus Beck
Einführung vom Vorsitzenden des Kunstvereins Obere Nahe

Musikalische Umrahmung mit Schülerinnen vom Gymnasium Birkenfeld 


17 Künstler/-innen und
Schüler/-innen der Leistungskurse Kunst 
des Gymnasiums Birkenfeld stellen aus.

Mit dabei:

Roland Göttert   +   Harma-Regina Rieth   +   Gerlinde Schäfer   +   Karin Waldmann  u.v.m.



Öffnungszeiten nur während der Laufzeit der jeweiligen Ausstellung: Während der Umbauzeiten sind die Ausstellungsräume geschlossen. Es gibt keine Dauerausstellung.
Montag bis Donnerstag:  10-13 und 14-16 Uhr, Freitag:  10-12 Uhr, Samstag:  geschlossen, Sonntag:  14-17 Uhr
Schließtage in der Regel Rosenmontag, Faschingsdienstag, Christi Himmelfahrt/ Brückentag, Pfingstmontag, Fronleichnam/ Brückentag, Tag der Deutschen Einheit, Allerheiligen
Fragen richten Sie bitte an Regina Hartenberger, Verwaltung und Organisation des Maler-Zang-HausesTel. 06782-15172, Fax 06782-15192, Mail: hartenberger@landkreis-birkenfeld.de