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Dichterhain, Bände 1 bis 4

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Dichterhain, Bände 5 bis 8

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Sonntag, 31. Dezember 2017

Flug durchs Weltall und zurück in die Feinstrukturen unserer Zellen - wie außen so innen




Insolvenzen - diese Branchen sind besonders betroffen


In der Liste der besonders risikobehafteten Wirtschaftszweige finden sich häufig Branchen aus dem Baugewerbe und dem Dienstleistungssektor. Die Insolvenzquote liegt hier teilweise zehnmal so hoch wie im gesamtwirtschaftlichen Durchschnitt. Das zeigen Zahlen der Wirtschaftsauskunftstei Creditreform. Umgekehrt gibt es im Dienstleistungsgewerbe auch Bereiche, die durch sehr niedrige Ausfallzahlen gekennzeichnet sind, zum Beispiel religiöse Vereinigungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften.


Infografik: Insolvenzen - diese Branchen sind besonders betroffen | Statista

Samstag, 30. Dezember 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Fight Club Rules




Fight Club Rules

Kino für Opernfans: OPER. L'opéra de Paris

Illustre Dokumentation über die Pariser Oper, in der Regisseur Jean-Stéphane Bron dem Zuschauer mal ironisch, mal heiter und mal ernst die Abläufe hinter und auf der Bühne während der Herbstsaison 2015 zeigt. Es dreht sich viel um den neuen Chef, er ist fast ein Gott. Während sich der neuernannte Direktor Stéphane Lissner auf seine erste Pressekonferenz vorbereitet, studieren Künstler und Techniker die Saisoneröffnung mit Schönbergs „Moses und Aaron” ein. Andererseits droht ein Streik und ein Stier sorgt für jede Menge Aufregung. Der Zuschauer lernt ein junges Gesangstalent aus Russland oder die Opernlegende Bryn Terfel kennen und noch viele weitere Künstler. Alle arbeiten auf eines hin, eine überzeugende ästhetische Gesamtschau der schönen Künste.

Freitag, 29. Dezember 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Sastwil




Sastwil

Frankfurter Oper: Noch dreimal WERTHER von Massenet nach dem Goethe-Roman

Schmidt und Johann      (c) Barbara Aumüller

Werther                                     30.12.17 / 05.01. / 07.01.18
Jules Massenet 1842-1912
Lyrisches Drama in vier Akten (fünf Bilder)
Text von Edouard Blau, Paul Milliet und Georges Hartmann nach dem Roman Die Leiden des jungen Werther (1774) von Johann Wolfgang von Goethe
Uraufführung am 16. Februar 1892, Hofoper, Wien

Premiere in Frankfurt a.M. am 11. Dezember 2005
In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Produktion der De Nederlandse Opera Amsterdam in Kooperation mit der Opéra Lyon
Einführung jeweils eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn im Holzfoyer


Musikalische Leitung Lorenzo Viotti / Hartmut Keil (30.12.)
Charlotte Julie Boulianne
Sophie Louise Alder
Werther Attilio Glaser
Albert Sebastian Geyer
Johann Barnaby Rea
Le Bailli Franz Mayer
Schmidt Peter Marsh
Brühlmann Constantin Neiconi
Kätchen Jianhua Zhu


»... und es müsste schlimm sein, wenn nicht jeder einmal in seinem Leben eine Epoche haben sollte, wo ihm der Werther vorkäme, als sei er bloß für ihn geschrieben «, so Goethe selbst über seinen Briefroman. Auf den größten Medienskandal des 18. Jahrhunderts geht eine ganze Suizidwelle zurück.


 Auch Jules Massenet überzeugte jenes Werk um den bis zur völligen Verzweiflung liebesbedürftigen Rechtspraktikanten Werther auf Anhieb als Vorlage für eine neue Oper. In ihr wird die ungelebte Liebe zwischen Werther und Charlotte sofort auch sinnliches Begehren. Das Libretto verschärft Charlottes Gefühlskonflikt zwischen Pflicht und Neigung und macht sie als Liebende, die ihre Gefühle unterdrückt, zur eigentlichen Hauptfigur. Im abstrakten Bühnenbild von Wolfgang Gussmann lässt Willy Deckers Inszenierung die Dynamik der Diskrepanz zwischen den Sehnsüchten des Individuums und den gesellschaftlichen Zwängen, zwischen Freiheit und Einengung, Hoffnung und Resignation räumlich erfahrbar werden. 

Die szenische Umsetzung unterstreicht die skurrilen, schwarzromantischen Anklänge des Werks und setzt im Bühnenbild wie in den Kostümen, welche auf die Entstehungszeit der Oper im späten 19. Jahrhundert rekurrieren, bewusst die Werther’schen Farben Gelb und Blau in Kontrast zu den vorherrschenden Grau-, Schwarz- und Weißtönen.


Die letzte Vorstellung in dieser Spielzeit von Jules Massenets Goethe-Vertonung Werther unter der musikalischen Leitung von „Senkrechtstarter“ Lorenzo Viotti mit Tenor Attilio Glaser in der Titelpartie am

Sonntag, dem 7. Januar 2018, um 18.00 Uhr im Opernhaus

findet im Rahmen der erfolgreichen Veranstaltungsreihe Oper für Familien statt. Für Aufführungen dieser Serie gilt: Jeder vollzahlende Erwachsene erhält auf Wunsch maximal drei kostenlose Karten für Kinder bzw. Jugendliche im Alter bis einschließlich 18 Jahren zusätzlich. Die Vorstellung ist für Kinder ab 8 Jahren empfohlen.

Die Kaufkarten zum Preis von € 15 bis 105 sowie die kostenlosen Tickets sind ausschließlich an unserer Vorverkaufskasse am Willy-Brandt-Platz oder per Ticket-Hotline 069 – 212 49 49 4 erhältlich.

Die dritte und letzte Vorstellung im Rahmen von „Oper für Familien“ in der Spielzeit 2017/18 steht mit Gioacchino Rossinis auf dem Märchen vom Aschenputtel basierender Oper La Cenerentola am Samstag, dem 14. April 2018, um 19.00 Uhr im Opernhaus auf dem Programm und ist gleichfalls für Kinder ab 8 Jahren empfohlen.

Neues bei ECM im Januar

Kurz vor Jahresschluss ein Blick voraus auf die ersten ECM-Veröffentlichungen 2018. Am 19. Januar erscheinen vier Jazz-Neuheiten:

Der Saxophonist und Klarinettist John Surman wird oft als durch und durch englischer Improvisator und Komponist charakterisiert: Anklänge an Volksmusik und eine geradezu idyllische Atmosphäre haben sich zu Charakteristiken seiner Musik entwickelt. Doch auch mit Musikern aus anderen Ländern und Kulturkreisen arbeitet Surman seit langem zusammen, Musiker, die durch ihr Gefühl für Klänge jenseits aller Idiome verbunden sind. Während einer Tournee durch Südamerika traf Surman zunächst auf den Pianisten Nelson Ayres, der Liebhabern von brasilianischem Jazz vor allem durch seine Zusammenarbeit mit Airto Moreira, Milton Nascimento und Banda Pau Brasil bekannt sein dürfte. In Oslo lernte der Brite den aus den USA eingewanderten Vibraphonisten Rob Waring kennen und schätzen. Im Juli 2017 fanden sich die drei Musiker schließlich zusammen mit Produzent Manfred Eicher im Osloer Rainbow Studio ein, um Werke von John Surman – inklusive Ayres’ „Summer Song” – für das Album Invisible Threads neu einzuspielen.

Auf seinem neuen Album Contra la indecisión zeigt sich das Bob Stenson Trio alles andere als unentschlossen und stürzt sich in unterschiedlichste musikalische Stoffe: Ein Titelsong des kubanischen Singer-Songwriters Silvio Rodriguez, Bela Bartóks Bearbeitung eines slowakischen Volksliedes, ein Stück aus Mompous Sammlung Cançons I Danses, Erik Saties Elégie, dazu Originalkompositionen von Stenson und Anders Jormin sowie Gruppenimprovisationen. Contra la indecisión ist die erste Aufnahme des Trios seit sechs Jahren und wurde von Manfred Eicher in Lugano produziert.

Der norwegische Schlagzeuger und Komponist Thomas Strønen präsentiert auf dem Album Lucus eine Neuauflage seines Akustik-Kollektivs Time Is A Blind Guide, das er nun zu Quintett-Größe verdichtet und um die in Wakayama geborene Pianistin Ayumi Tanaka erweitert hat. In ihren Improvisationen knüpft Tanaka assoziative Verbindungen zwischen Japan und Norwegen – eine Richtung, in die Strønen mit seinen Kompositionen, ihrer räumlichen Wirkung in hohem Maße bewusst, ermutigend zu weisen scheint. Auch diese Aufnahme wurde in Lugano von Manfred Eicher produziert

2015 spielte Kit Downes zuletzt eine Aufnahme für ECM ein, als Pianist an der Seite von Time Is A Blind Guide auf deren gleichnamigem Debütalbum. Auch wenn der junge Brite vorrangig dem Jazz zugeordnet und in seiner Heimat als eines der vielversprechendsten jungen Talente der Szene gehandelt wird, hat sein neues Album Obsidian eher wenig mit Jazz zu tun – und konnte doch nur der Fantasie eines feinfühligen Improvisators entspringen. Downes knüpft an seine frühen musikalischen Erfahrungen als Kirchenorganist an, wenn er, wie in den vergangenen Jahren häufig, die akustischen Möglichkeiten der Orgel ertastet, ihre Besonderheiten in melodischen und harmonischen Improvisationen erkundet. Im November 2016 begleitete der Produzent Sun Chung den Musiker in drei englische Kirchen – die Snape Church of John the Baptist und die Bromeswell St Edmund Church in Suffolk, sowie die Union Chapel Church in Islington, London. Im Stück „Modern Gods” wird er dabei von einem vertrauten Partner, dem Tenor-Saxophonisten Tom Challenger, unterstützt.

Donnerstag, 28. Dezember 2017

Tag des Kusses bis zum Dancefestival





15 . 16 . 17 . 18 . Februar 2018 --- Berlin

ICT Development Index 2017: Die bestvernetzten Länder weltweit


Deutschland liegt im ICT Development Index 2017 (ICT = englisch für Informations- und Telekommunikationstechnik (IKT)) auf Platz zwölf. Das von der ITU Ranking zeigt, basierend auf elf verschiedenen Indikatoren aus den Bereichen ITK-Zugang, -Nutzung und -Fähigkeiten, wie gut Länder vernetzt sind. In diesem Jahr hat Island Südkorea von der Spitze verdrängt. Auf Platz drei liegt die Schweiz. Deutschland, das gegenüber 2016 einen Platz gut gemacht hat, hat zwar offenbar noch Nachholbedarf in Punkto Vernetzung, steht aber zumindest besser da als andere große Volkswirtschaften wie Frankreich (Platz 15) oder die USA (Platz 16).


Infografik: Die bestenvernetzten Länder weltweit | Statista

Dienstag, 26. Dezember 2017

Videokunst: Ökologie





Ecology

Das Hamburger Miniatur Wunderland - weltweit die größte Modellwelt mit Modelleisenbahnen, Fahrzeugen, Flugzeugen etc.






 
Das Wunderland befindet sich in der historischen Speicherstadt Hamburgs.
Ca. 1500 Quadratmeter große Anlagenfläche
15,4 Kilometer Gleise im Maßstab 1:87 (in der Realität etwa 1340 Kilometer Gleise)
Rund 1040 digital gesteuerte Züge
360 Mitarbeiter

Montag, 25. Dezember 2017

Schneemassen: Kampf gegen Verkehrskollaps und Schneekatastrophe






Videos aus aller Welt, 
darunter Kanada, USA, Schweiz, Russland und einige mehr

Digitale Weihnachten: Die Do's und Dont's


Ein Foto vom prächtig geschmückten Baum an die Freunde schicken, die Kinder beim Geschenke auspacken filmen und am Ende einen Weihnachtsfilm schauen – auch Weihnachten kommt kaum mehr ohne digitale Technik aus.

Eine aktuelle Umfrage von Bitkom zeigt, welche Rolle Technik bei den Deutschen zu Weihnachten spielt: Jeder Dritte gibt an, zu Weihnachten mehr Fotos und Videos mit dem Smartphone zu machen. Damit das Telefon nicht den ganzen Abend dominiert, haben 68 Prozent allerdings klare Regeln für die Smartphone-Nutzung aufgestellt, bei 16 Prozent ist das Telefon an Heiligabend verboten.

Wie die Grafik von Statista zeigt, testet jeder Fünfte seine neue Spielekonsole oder sein geschenkt bekommenes Tablet noch am selben Abend. Acht Prozent gaben an, die Gunst der Stunde zu nutzen und sich von Freunden und Familie die neue Technik erklären zu lassen. Allerdings geben nur vier Prozent an, ihren Liebsten in Technikfragen auch gern zu helfen. 

Infografik: Digitale Weihnachten: Die Do's und Dont's | Statista

Video: Iceland in winter

Iceland in winter

Sonntag, 24. Dezember 2017

Weihnachtsstunde mit dem London Symphony Orchestra





Livestream: Sør-Varanger - Kirkenes - Himmelstigen // Norwegen






Weiße Weihnachten? Gab es früher auch nicht öfter! Nur im Romantikfilm oder der Werbung



Weiße Weihnachten! - das wünschen sich jedes Jahr viele Menschen. Doch statistisch gesehen ist Schneefall an Heiligabend in den meisten Regionen Deutschlands ziemlich unwahrscheinlich. Trotzdem haben viele Menschen das Gefühl: Früher hat es doch viel öfter zu Weihnachten geschneit. Doch dieser Eindruck trügt.

Eine Auswertung des Internetportals Wetter.com zeigt, dass weiße Weihnachten auch früher nicht häufiger vorkamen. Darin vergleicht das Portal historische Wetterdaten aus dem Zeitraum 1981 bis 2010 mit denen von 1951 bis 1980. Zwar gab es in München in dem jüngeren Zeitraum 4 mal weniger weiße Weihnachten als früher, in Berlin 3 mal seltener. Doch für Nürnberg und Hannover blieb die Schneewahrscheinlichkeit gleich und in Frankfurt gab es sogar dreimal öfter weiße Weihnachten als früher.

Die Datenauswertung zeigt: Früher war vielleicht mehr Lametta, aber sicher nicht häufiger weiße Weihnachten als heute. Der Wunschtraum wird lediglich entsprechend vermarktet.


Infografik: Weiße Weihnachten? Gab es früher auch nicht öfter! | Statista

Die gefährlichsten Schienenwege der Welt







This list consists 12 of the most dangerous and extreme railways in the world! From railways that deep gorges and near vertical descents, to a 100 year old railway bridge built on sea. These are some of the most amazing, unbelievable and incredible railway routes around the world. These Railways offer daring experience to those who ride them.The Trains needs to pass through the most dangerous railroads along their journey. However, one can enjoy the scenic beauty while travelling on them.

Samstag, 23. Dezember 2017

Werbung: Christmas is coming





Fantasien zur Nacht (Video): Une minute de danse par jour 21 12 2017/ danse 1073 (One Minute of Dance a Day)





Une minute de danse par jour 21 12 2017/ 
danse 1073 (One Minute of Dance a Day). 
from Nadia Vadori-Gauthier

HKW Berlin - Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg


Parapolitik: Kulturelle Freiheit und Kalter Krieg

Fr, 03. November 2017 — Mo, 08. Januar 2018

Didactic Exhibition, Panel No. 40 (Hans Arp, The Glove, collage), detail, group of authors (Depolo, Picelj, Putar, Ravlić, Richter, Šegvić, Kovačević, Barbić), 1957 | Courtesy Museum of Contemporary Art Zagreb


Der Kampf der Systeme nach dem Zweiten Weltkrieg verwickelte auch Kunst und Kultur in ein symbolisches Wettrüsten. Dafür steht beispielhaft der Kongress für kulturelle Freiheit (Congress for Cultural Freedom, CCF), von einer Gruppe Schriftsteller*innen im Juni 1950 in West-Berlin gegründet zur Stärkung eines „antitotalitären“ Bündnisses Intellektueller. Ausgehend vom Pariser Hauptquartier unterstützte der CCF zahlreiche Kulturprogramme in Lateinamerika, Afrika und Südostasien und spann ein Netzwerk von Zeitschriften, Konferenzen und Ausstellungen, um die „universelle“ Sprache der Moderne in Literatur, Kunst und Musik zu fördern. 1967 stellte sich heraus, dass der CCF im Verborgenen von der CIA finanziert worden war, um den antikommunistischen Konsens und damit die hegemonialen Interessen der USA in einem Kalten Krieg der Kultur zu befördern. Mit der Enthüllung des CIA-Skandals war der Ruf des CCF ruiniert. Zu offensichtlich waren die ideologischen Widersprüche und die moralisch zweifelhafte Verteidigung von Freiheit und Transparenz mit Mitteln, die sich ihrerseits der demokratischen Rechenschaftspflicht entzogen.

Parapolitik widmet sich der globalen Dimension der Kulturpolitik im Kalten Krieg und den sich wandelnden Bedeutungen und Zielen, die mit der Moderne assoziiert wurden. Ausgehend von einer Untersuchung der Interdependenzen der politischen und ästhetischen Auseinandersetzungen der Ära, thematisiert die Ausstellung die ideologischen Grundlagen der Konfliktlinien globaler Gegenwartskunst.

Das Verhältnis von ideologischer Inanspruchnahme und künstlerischem „Autonomieverhalten” ist zentrales Thema der Ausstellung. Die gezeigten Arbeiten und Archivmaterialien setzen sich mit den ideologischen Widersprüchen und dem Widerhall der US-„Freiheitsoffensive“ der Nachkriegsjahre auseinander. Zeitgenössische Beiträge thematisieren das Erbe des Kalten Krieges und erkunden die Beziehung zwischen politischem Engagement und kritischer Distanz. Daneben stehen Werke aus den 1930er Jahren bis heute, die den ideologisch geprägten Kontrast zwischen Abstraktion und Realismus reflektieren und die Frage nach der künstlerischen Freiheit und ihren Formen stellen. Archivmaterialien — darunter bedeutende, vom Kongress für kulturelle Freiheit gegründete oder finanzierte internationale Journale der Nachkriegszeit — illustrieren, wie die Moderne zum Bedeutungsträger für individuelle Freiheit wurde und so die kulturelle Hegemonie des Westens im 20. Jahrhundert beförderte.

Kuratiert von Anselm Franke, Nida Ghouse, Paz Guevara und Antonia Majaca

Mit Arbeiten von Art & Language, Doug Ashford, Michael Baers, Antonina Baever, Alessandro Balteo-Yazbeck (mit Media Farzin & Paolo Gasparini), Romare Bearden, Samuel Beckett, Lene Berg, Broomberg & Chanarin, Fernando Bryce, Daniel Buren, Annett Busch, Luis Camnitzer, Alice Creischer, Didactic Exhibition, Liu Ding, Charles & Ray Eames, Peter Friedl, Liam Gillick, Sheela Gowda, Philip Guston, Gruppe Gummi K, Chia-Wei Hsu, Iman Issa, Voluspa Jarpa, David Lamelas, Norman Lewis, İlhan Mimaroğlu, Moiseyev Dance Company, Museum of American Art in Berlin, Irving Norman, Guillermo Nuñez, Branwen Okpako, Boris Ondreička, Nam June Paik, Décio Pignatari, Howardena Pindell, Sigmar Polke, Rebecca H. Quaytman, Walid Raad, Steve Reich, Ad Reinhardt, Gerhard Richter, Faith Ringgold, Norman Rockwell, Peter Roehr, Martha Rosler, Charles Shaw, Yashas Shetty, Francis Newton Souza, Frank Stella, The Otolith Group, Endre Tót, Suzanne Treister, Twins Seven Seven, Josip Vaništa, Wolf Vostell, Susanne Wenger u. a.

Eine englischsprachige Publikation mit Essays und umfangreichem Bildmaterial erscheint im Frühjahr 2018. Vorbestellungen unter publikationen@hkw.de

Freitag, 22. Dezember 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Manda Kay - Unspoken Ecstasy




Manda Kay

Für Bahnfahrer: Schneller und etwas teurer durch Deutschland


Alle Jahre wieder ändert sich bei der Bahn im Dezember der Fahrplan und einhergehend damit Preise und Strecken. In diesem Jahr ist es am 10.12. soweit und das Unternehmen rühmt sich mit der „größten Angebotsverbesserung in der Geschichte der Deutschen Bahn“. Gemeint ist der Start der Schnellfahrstrecke Berlin-München. Welche Auswirkungen das auf einige Verbindungen hat, zeigt die Grafik von Statista. Die Strecke Erfurt-München wird demnach um 2 Stunden und 15 Minuten schneller, von Dresden nach München kommen Reisende künftig 1 Stunde und 15 Minuten schneller.

Die Preise erhöhen sich um durchschnittlich 0,9 Prozent. Die größte Steigerung gibt es bei den Flexpreisen in der ersten Klasse. Sie steigen um 2,9 Prozent, Sparpreise und die Preise für Bahncard 25 und 50 bleiben hingegen unverändert.


Infografik: Was sich bei der Bahn ändert | Statista

Donnerstag, 21. Dezember 2017

Heute in Neunkirchen / Saar gestartet: DIE PÄPSTIN als Musical



Musical DIE PÄPSTIN               © Big Dimension GmbH


Die Päpstin ist eigentlich ein Roman von Donna Woolfolk Cross (USA). Er verarbeitet die Geschichte der legendären Päpstin Johanna, von der niemand weiß, ob sie jemals passiert ist. Die Autorin lässt eine junge Frau mit Intelligenz und Wunsch nach Wissen die Männerdominanz austricksen, indem sie sich eine männliche klösterliche Identität in Verkleidung gibt, um an das Wissen der Zeit zu gelangen.

Eine Verkettung von Zufällen führt letzten Endes dazu, dass sie sich auf dem Papstthron wiederfindet. Sie wird sogar schwanger und stirbt bei einer Prozession bei der Geburt ihres Kindes. Das Musical ist seit 2011 erfolgreich auf dem Markt und bietet eine spannende Gesamtschau des Geschehens.


Weitere Termine in Neunkirchen 23., 26., 27., 28., 29., 30.(ausverkauft), 31., 1., 2.

Kurios: Das Gay-Badehaus des Vatikans







Europas größtes Special Interest-Badehaus
wurde mit 30 Millionen Dollar 2008 finanziert.

https://eskify.com

Mittwoch, 20. Dezember 2017

Weihnachtszeit ganz schokoladig




143 Millionen Schoko-Nikoläuse und -Weihnachtsmänner hat die deutsche Süßwarenindustrie nach eigenen Angaben für das diesjährige Weihnachtsfest produziert. Davon gehen knapp 47 Millionen in den Export nach Europa, die USA, Japan und viele andere Länder. So beeindruckend die Produktionszahlen klingen, im Vergleich zum Schoko-Osterhasen ist der Weihnachtsmann eine kleine Nummer. So wurden für das Osterfest 2017 über 200 Millionen der süßen Osterhasen produziert. Interessant wären noch die restlichen Süß- und Schokoartikel, um einen Gesamtverbrauch an Zucker im Inland anzuzeigen.


Infografik: So viele Schokofiguren produziert die Süßwarenindustrie | Statista

20./21.01.18 - Hamburg: Kunst(Vermittlung) dekolonisieren

Kunst(Vermittlung) dekolonisieren
Ein Zugang über kreative Methoden und Körperarbeit
Sa, 20.01.2018, 10:00 bis So, 21.01.2018, 10:00
2-teilige Fortbildung
Mit Serfiraz Vural (Soziologin und Theaterpädagogin)

Was heißt es (meine) Kunst und mein Wissen zu dekolonisieren?
Wie können eurozentrische ästhetische Praktiken verlernt werden? Was heißt das für meine (künstlerische/pädagogische) Arbeit? Aber auch: Was ist Rassismus, was macht Rassismus mit mir und was mache ich mit Rassismus? Die Annäherung an das Thema findet methodisch über Textarbeit, kreatives Schreiben und vor allem über Körperarbeit statt. Bitte bringt bequeme Kleidung und Lust an Bewegung mit.
Das Seminar richtet sich an Personen, die im Bereich der kulturellen Bildungs- und Vermittlungsarbeit tätig sind, Kunst- und Kulturschaffende und Interessierte.

Serfiraz Vural ist Soziologin und Theaterpädagogin. Sie studiert an der Universität Hamburg Performance Studies (MA) und arbeitet freiberuflich als Empowerment- und Antirassismustrainerin.



ACHTUNG: neue Termine
Sa 20. – So 21. Januar 2018, 10 – 17 Uhr
Folgetermin wird noch bekannt gegeben
Anmeldung und Infos unter: inszene@w3-hamburg.de oder 040 398053-64

Ort: Gängeviertel (Fabrique), Seminarraum, Valentinskamp 34a (Hof), 20355 Hamburg
Preis: 120,- (Ermäßigung möglich)

Dienstag, 19. Dezember 2017

Die besondere Ausstellung: Hubert Fichte (1935 –1986), Schriftsteller und Ethnologe


© bpk/ S. Fischer Stiftung/ Leonore Mau
Der Schriftsteller und Ethnologe Hubert Fichte (1935 –1986) gilt als früher deutscher Stichwortgeber für neue Disziplinen wie Queer Studies und Postcolonial Studies. In seinen Schriften werden Ökonomiekritik, (Homo-)Sexualität und Selbstreflexion zu methodischen Werkzeugen. Durch Ausstellungen und die Übersetzungen seiner Romane in die Sprachen der Orte, die Hubert Fichte mit seiner Lebensgefährtin Leonore Mau bereiste, versucht das Projekt dort erstmalig eine Rezeption seines Werks anzuregen.

2017 nahm das Kooperationsprojekt mit dem Goethe-Institut seinen Anfang mit der Ausstellung Mistake! Mistake! said the rooster… and stepped down from the duck im Kunstraum Lumiar Cité in Lissabon (23. September – 5. November; Ko-Kurator: Jürgen Bock). Es folgen die Ausstellungen Implosão: Trans(relacion)ando Hubert Fichte zunächst im MAM – Museum of Modern Art in Salvador de Bahia (7. November - 17. Dezember 2017) und dann in Rio de Janeiro im Centro Municipal de Arte Hélio Oiticica (25. November 2017 – 13. Januar 2018; Ko-Kuratoren: Max Jorge Hinderer Cruz und Amilcar Packer), Stationen in Santiago de Chile, New York, Dakar und schließlich im HKW in Berlin.

Konzipiert von Diedrich Diederichsen und Anselm Franke in Zusammenarbeit mit weiteren Kurator*innen

Ein Webjournal begleitet das Ausstellungsprojekt und bietet Einblick in Fichtes Schreiben auf Deutsch, Portugiesisch, Spanisch, Französisch, Wolof und Englisch: projectfichte.org
Hubert Fichte: Liebe und Ethnologie ist ein Kooperationsprojekt von Goethe-Institut und Haus der Kulturen der Welt mit Unterstützung der S. Fischer Stiftung und des S. Fischer Verlages. Teil von Das Neue Alphabet, gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.

23.09.–05.11.2017
Lissabon

07.11.–17.12.2017
Salvador de Bahia

25.11.2017–07.01.2018
Rio de Janeiro


Samstag, 16. Dezember 2017

Fantasien zur Nacht (Video): Nackte Musen 2017




  2017 Nu Muses

Das Wort des Jahres 2017




Das Wort des Jahres 2017 ist „Jamaika-Aus“. Das hat die Gesellschaft für deutsche Sprache (GfdS) bekannt gegeben. Das Wort stehe nicht nur für die schwierige Regierungsbildung, sondern sei auch sprachlich interessant, so die GfdS zur Wahl. Auf dem zweiten Platz liegt „Ehe für alle“, den dritten vergab die Jury an "#metoo". Auf dem vierten Platz landete „covfefe“, die bis heute in ihrere Bedeutung ungeklärte Wortneuschöpfung von US-Präsident Donald Trump auf Twitter.

Seit 1977 kürt die GfdS regelmäßig Wörter und Wendungen, die das politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben eines Jahres besonders bestimmt haben. Für die Auswahl ist dabei nicht unbedingt die Häufigkeit der Verwendung ausschlaggebend, sondern eher die Signifikanz und Popularität, so die GfdS. 2015 war das Wort des Jahres „Flüchtlinge“, wie die Grafik von Statista zeigt.


Infografik: Das Wort des Jahres | Statista

Neues von Patrick Roth

Das im Zeitalter digitaler Medien in Vergessenheit geratene
Schreiben mit der Hand ist Gegenstand zweier neuer Essays 

von Patrick Roth.

In »Faszination Handschrift« spürt Roth ausgehend von eigenen
Kindheitserinnerungen Geheimnissen nach, die beim Schreiben mit der
Hand offenbar werden, etwa die »Geburt des Gedankens in Schrift«.

»Faszination Handschrift« finden Sie in dem Band
»Welch kleiner Teufel führt ihre Hand? Autoren der Gegenwart im
Dialog mit Handschriften der Romantik«
, herausgegeben von
Konrad Heumann und Karoline Sinur.

 »Simsons Quell - Vom Übersetzen heiliger Bilder« handelt vom 
Übersetzen heiliger Bilder, das Roth als »Lebendigmachen« von 
Inhalten der Bibel versteht. Das Essay schildert u.a., wie das 
gänzlich ungewohnte handschriftliche Kopieren eines Kapitels 
der Bibel zu einer sinnerhellenden Erfahrung werden kann.
Sie finden es in »Communio. Internationale Katholische Zeitschrift«

Heft 6, November/Dezember 2017
http://www.communio.de/inhalte.php?jahrgang=2017&ausgabe=6&artikel=4
Mit Leseprobe


Weihnachten steht vor der Tür. Alle Geschenke-Sucher seien auf die
Kommentierte Neuausgabe der »Christus Trilogie« verwiesen. Und
natürlich sollte »Lichternacht Weihnachtsgeschichte« aus der
Insel-Bücherei unter keinem Christbaum fehlen ...
 

---> Schauen Sie im Internet, aber kaufen Sie bei lokalen Buchhändlern.

  
Patrick Roth bei Social Media:
Die »Christus Trilogie« in Auszügen von Patrick Roth gelesen
https://www.youtube.com/watch?v=SnUk4-3k8OI
www.facebook.com/PatrickRoth.Riverside

Ansprechpartner für Lesungen oder andere Events:
Prof. Dr. Michaela Kopp-Marx
Germanistisches Seminar der Universität Heidelberg
Hauptstr. 207-209
D-69117 Heidelberg
michaela.kopp-marx@gs.uni-heidelberg.de